Saisonauftakt bei der Langstreckenregatta in Burghausen
06.04.2016 | HenkerDie Langstreckenregatta der Ruderer fand am vergangenen Wochenende in Burghausen bei Leipzig statt. Die Ergebnisse dieses ersten Wettkampfes auf dem Wasser zeigten den Sportlern, wie sie im Winter Kondition und Kraftausdauer trainiert haben und wie sie diese Fähigkeiten auch ruderspezifisch umsetzen können. Katja Rübling und Katja Fuhrmann erreichten im Riemenzweier der Juniorinnen den dritten Platz.

Die Skuller stellten ihre Trainingsform im Einer, die Riemenruderer in Riemenzweier vor. Im Minutentakt wurden die insgesamt 365 Boote von 9 Uhr bis16.42 Uhr auf die sechs Kilometer lange Strecke geschickt.
Besonders wichtig und interessant waren die Wettkämpfe am Vormittag. Hier kämpften die Seniorinnen und Senioren um gute Platzierungen, um sich für einen heiß begehrten Platz in der Nationalmannschaft anzubieten.
Aber auch Schüler und Schülerinnen des Sportgymnasiums Dresden ruderten über die sechs Kilometer lange Wettkampfdistanz. Jeder Ruderschlag musste mit voller Kraft durch das Wasser gezogen werden, um schneller als die Gegner die Ziellinie zu erreichen. Besonders die letzten zwei Kilometer forderten die Härte gegen sich selbst. Hier galt es, immer wieder die Hinweise des Trainers umzusetzen und dem inneren Schweinehund keinen Platz zu lassen.
Katja Rübling und Katja Fuhrmann mit der Startnummer 306 starteten 15.19 Uhr und erreichten nach 24 Minuten und 44 Sekunden als Dritte im Riemenzweier der Juniorinnen das Ziel. Mit dieser Fahrzeit distanzierten sie ihre acht Gegnerinnen auf die weiteren Plätze.
Herzlichen Glückwunsch!
Sina Kühne erkämpfte sich mit ihrer Zweierpartnerin einen fünften Platz in einem Gegnerfeld von 15 Booten.
Sophie Leupold ruderte sich auf Platz sieben in einem Gegnerfeld von 38 Booten.
Maxi Baumgart musste gegen 36 Konkurrenten ihr Können unter Beweis stellen.Sie belegte Platz 16.
Tine Gebauer, Maximilian Milde und Robin Loibl ruderten in ihren Altersklassen im Einer und kämpften gegen ihre sportlichen Gegner und gegen sich selbst.
Text / Foto: U. Woigk