Sportgymnasium Dresden Eliteschule des Sports

Youngster Cup STETTIN-POLEN

11.01.2017 | Köpcke

Im polnischen Stettin machte der Youngster Cup am 7./8. Januar 2017 Station. Sechs der besten Radebeuler Fechter wurden entsandt, um dort um Medaillen zu kämpfen.

Im Herrenflorett zeigten Ruben Lindner und Julien Wolf, dass sie auch gegen die besten polnischen Fechter mithalten konnten. Im Feld der 35 Starter im Jahrgang 2005/2006 fochten sich beide mit starken Gefechten ins Viertelfinale. Hier kam es zum internen Vereinsduell, welches Ruben Lindner für sich entscheiden konnte. Damit verwies er Julien Wolf auf den 5. Rang. Bronze für Ruben Lindner, der damit auch das gelbe Trikot des Gesamtführenden in der Youngster Cup - Serie verteidigte.

 

Youngster Cup Stettin 2017 Herren

 

Im Damenflorett gingen Cora Elisabeth Schaller, Lina Wemme und Hannah Sibilla in der B-Jugend an den Start. Über die Vorrunden qualifizierten sich alle drei Damen für den 32er Direktausscheid. Für Hannah Sibilla und Lina Wemme kam hier leider schon das Aus. Da beide in der Vorrunde nur wenige Siege erbeuten konnten, bekamen sie es mit schwierigen Gegnerinnen zu tun, denen sie sich beugen mussten.

Cora Elisabeth Schaller überstand den 32er souverän, aber dann wurde es fechterisch richtig hochkarätig und auch spannend. Besonders die Damen aus Danzig fochten stark, aber Cora konnte sehr gut mithalten. Mit zwei furiosen und taktisch cleveren Gefechten besiegte die junge Sportschülerin die Danzigerinnen Natalia Szemplinska und Ewa Zacharewicz. Damit stand sie im Halbfinale des Turniers und wieder kam die Gegnerin aus Danzig. Diesmal stellte sich Malwina Kolodziejczyk aber als zu harte Nuss heraus. Cora verlor dieses Halbfinalgefecht, freute sich aber über die gewonnene Bronzemedaille. Auf dem Siegerpodest stand Cora dann als einzige Fechterin, die nicht aus Danzig kam.

 

Youngster Cup 2017 Stettin

 

"Wer hier im Finale der besten Acht steht, kann wirklich stolz auf sich sein. Die polnischen Fechter sind stark und man hat es als Deutscher schwer, sich durchzusetzen. Ich bin stolz, dass sich unsere Jungs und Mädels hier so wacker geschlagen haben." so das Fazit von Trainer Robert Peche.