Im Februar standen für die Wasserspringer gleich 4 z.T. internationale Wettkämpfe an. Es gab viel Edelmetall und auch eine Nomienierung für das heimische Youth Diving Meet.

Zunächst stand am ersten Februarwochenende der Hallorenpokal an. Bei diesem Mannschaftswettbewerb bilden je ein Erwachsener/Junior, ein A- und ein B-Jugendlicher ein Team. Es werden Vorkampf, Halbfinale und Finale vom 3 m-Brett gesprungen. Dabei kann für einen Sprung der Wahl vor dem Sprung der Joker gesetzt werden: die Punktzahl wird verdoppelt.

Die DSC-Herrenriege trat als Titelverteidiger an. Verletzungsbedingt stand kein Erwachsener zu Verfügung, so dass mit Jesco Helling, Karl Schöne und Ludwig Schäl drei Jugendliche die rot-schwarzen Farben vertraten. Der Vorkampf ging zunächst mit zwei Salto nullo und dem letzten Platz daneben. Im Halbfinale steigerten sich die drei und konnten Leipzig souverän mit ca. 200 Punkten Vorsprung schlagen. Im Finale warteten die favorisierten Berliner. Bis zur letzten Runde hielten unsere Jungs gut mit, dann hatte Berlin erwartungsgemäß das bessere Ende für sich.

Unsere Damen zeigten sich mit Tina Punzel, Marén Hähle und Elisabeth Jagkof (C-Jugend) deutlich abgeklärter und zogen nach Platz 2 im Vorkampf und dem Sieg im Halbfinale ebenfalls ins Finale ein. Auch hier hieß der Gegner Berlin, der sich bei den Frauen ebenfalls durchsetzen konnte.

Eine Woche später ging für Marén Hähle, Jesco Helling, (A-Jugend), Ludwig Schäl und Karl Scheidemantel (B-Jugend) nach Aachen zu den Deutschen Meisterschaften der A- und B-Jugend.

Die A-Jungen waren zuerst vom 3 m-Brett dran. Jesco Helling wurde 3. im Jahrgang 2000. Vom 1 m-Brett der Mädchen lag Marén Hähle auf Podestkurs, bevor sie kurz vor Ende verletzungsbedingt ausscheiden musste. Auch Ludwig Schäl lag auf Medaillenkurs in der Entscheidung der B-Jugend vom Turm. Ein Salto nullo beim Handstand warf ihn dann jedoch zurück - Platz 6 im Jg. 2003. Im Jg. 2002 kam Karl Scheidemantel auf Rang 3.

Tags darauf war Marén vom 3 m-Brett wieder am Start und wurde 3. im Jg. 1999 (9. im Gesamtklassement). Die A-Jungen mussten vom 1 m-Brett ran. Karl und Jesco  belegten jeweils Rang 3 in ihrer Jahrgangswertung.

Am Samstag belegte Jesco Helling vom TurmRang 2 im Jg. 2000 und siegt in seinem Jahrgang damit in der Kombination.

In der B-Jugend gewann Ludwig Schäl Silber vom 3 m-Brett. Karl Scheidemantel belegte Platz 8 im Jg. 2002. In der Kombination bedeutete dies Rang 4 für Ludwig und 5 für Karl.

Mit seiner Leistungen hat sich Ludwig Schäl für das internationale Youth Diving Meet im April in der heimischen Halle qualifiziert.

Wieder eine Woche später standen die Internationaeln Offenen Meisterschaften in Berlin auf dem Programm.

Louisa Stawczynski sprang vom 3m-Brett auf Rang sieben - dies bedeutete in der Junioren-Wertung Rang drei. Josefin Schneider wurde Elfte.

Vom Turm präsentierte sich Jesco Helling stark, er wurde Vierter. In der innerdeutschen Abrechnung reichte das sogar zu Bronze. Jesco hat damit seine Chancen erhöht, noch für das Youth Diving Meet in der heimischen Halle nominiert zu werden.

Marén Hähle schied zwar im Halbfinale vom 1m-Brett als Fünfte aus, zeigte aber eine gute Leistung, mit der sie sich eine Woche zuvor bei den Jugendmeisterschaften für das Youth Diving Meet qualifiziert hätte.

Beim Internationalen Springertag in Rostock am vergangenen Wochenende hatte vertrat Louisa Stawczynski nach der Verletzung von Tina Punzel als einzige Sportlerin den DSC. Im 3m-Einzel schied sie im Halbfinale aus. Im Synchronwettbewerb vom Brett sprang sie mit Saskia Oettinghaus auf Rang fünf.

Ausführliche Berichterstattung unter https://www.dsc1898.de/abteilungen/wasserspringen/neuigkeiten/