Radebeuler Fechter punkten in Moers
21.11.2018 | HenkerGleich zwei Turniere des Deutschen Fechterbundes standen am Wochenende in Moers auf dem Programm. Am Samstag ging es für unsere Damen beim Sparkassencup um wichtige Punkte für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft und für die internationalen Turniere. Cora Schaller (10/2) erreichte als beste Radebeulerin den 14.Platz.
Ohne Niederlage kam sie durch die Vorrunde und schlug dann starke Gegnerinnen, wie die Moerserin Celine Pachmann oder die Tauberbischofsheimerin Melanie Specht. Im Achtelfinale wartete dann mit Luca Holland-Cunz aus Weinheim eine starke Gegnerin, die Cora Schaller an diesem Tag nicht überwinden konnte. Isabella Lindner focht ebenfalls ein starkes Turnier und qualifizierte sich mit Siegen gegen die Darmstädterin Sara Deml und die Hamburgerin Victoria Ratz für das 32er KO. Hier musste sie sich dann der späteren Drittplatzierten Geneve Clarke aus Irland beugen. Am Ende ein guter 27.Platz für Lindner. Leider konnten unsere weiteren Teilnehmer Lina Wemme, Hannah Sibilla und Isabel Thierbach nicht in die Punkteränge gelangen. “Mit dem Abschneiden von Cora und Isabella können wir zufrieden sein, obwohl auch hier noch mehr möglich ist. Sie hatten etwas Pech mit den Gegnerinnen, da war heute kein Vorbeikommen.” so Trainer Robert Peche. Die beiden haben nun am kommenden Wochenende beim Europapokalturnier in Mödling die Chance, sich auch international zu beweisen und ihre Ranglistenposition zu verbessern.
Am Sonntag ging es dann noch einmal in der Altersklasse der Junioren in Moers auf die Planche. Bestes Ergebnis erzielte hier Isabella Lindner, die wieder den Einzug in die Runde der letzten 32 schaffte. Cora Schaller, Emilia Keller und Lina Wemme konnten sich mit dem Erreichen der Runde der letzen 64 zumindest Punkte auf der Deutschen Rangliste sichern. Knapp an den Punkten vorbei schrammten Isabelle Thierbach und Hannah Sibilla, die im 128er knapp ausschieden. “Die Punkte sind wichtig für die Kadernominierung und die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften. Wir hatten uns hier mehr erhofft, aber wir fahren jetzt nicht total frustriert nach Hause. Wir müssen mehr tun, damit unsere Fechter in der Spitze mithalten können.” so das Fazit von Trainer Robert Peche.
Text: R. Peche