Dies war aber nicht so ein trocken dahin geredeter, sondern ein echt spannender Vortrag und leicht nachvollziehbar für uns, da er Beispiele aus dem „echten“ Leben beinhaltete, darunter auch Fälle, die Herr Wittmann als Polizist im Freistaat Sachsen selbst bearbeitet hatte. „Die größten Internetprobleme bei Jugendlichen sind Fotografie bezogene Themen“, meinte er. „Dazu gehören beispielsweise Urheberrechtsverletzungen und Cybermobbing.“ Wir erfuhren von ihm außerdem mehr über Netzwerkverschiedenheiten sowie Möglichkeiten, um auch ohne Google zu suchen, und er verdeutlichte uns die unterschiedlichen Seiten von Diensten wie WhatsApp und YouTube, gab Tipps zum digitalen Selbstschutz im Netz und wies auf mögliche Folgen bei Fehlverhalten in sozialen Medien hin. Dabei zeigte Herr Wittmann, dass er sich als Polizist auch mit unserem Leistungssport auskennt, denn darauf ging er immer wieder mit interessanten Beispielen ein, sodass jedem klar wurde: Medien können entscheidend für unsere Karriere sein.

 

 

Auch wenn der ein oder andere schon etwas darüber wusste und bereits auf Seiten wie klicksafe.de unterwegs war, haben wir alle an diesem Nachmittag sehr viel Neues gelernt – und das auch noch auf unerwartet lockere und sehr unterhaltsame Art und Weise.

 

Bilder: J. Gärtner

Text: Hannah Sybilla und Selma Arndt (Kl. 9/1)