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News vom Volleyball

26.09.2022 | Leibiger

Hier finden Sie die letzten Pressemitteilungen vom Volleyball.

Ein weiterer Punkt für den VC Olympia Dresden II

Am Freitagabend bestritt die zweite Mannschaft des VC Olympia Dresden ihr erstes Heimspiel in der Dritten Liga Ost. Das Punktspiel war nicht nur eine Prämiere hinsichtlich des höheren Levels. Der VC Olympia Dresden begrüßte bei diesem Derby niemand Geringerem als den Dresdner SSV und damit den direkten Stadtkonkurrenten. Der DSSV präsentierte sich zu ihrem ersten Spiel der noch jungen Saison zwar mit einem kleinen, aber nicht unbekannten 7ner Kader. Mit Luise Brandt und Catherina Sahlmann trafen die VCO-Youngster auf zwei ehemalige Athletinnen des VC Olympia Dresden. Die Mannschaft von VCO-Coach Wojciech Pałeszniak begann das Spiel konzentriert und hoch motiviert. Gute Aufschläge von Zuspielerin Johanna Mothes und Außenangreiferin Victoria Meise verschafften einen souveränen Start. Zwischenzeitlich konnte sich das Team einen 16:11 Vorsprung erarbeiten. Die DSSV Mädels um Catherina Stahlmann gaben sich aber nicht geschlagen und kämpften sich auf 20:19 wieder heran. Die Einwechslung von Helena Stumph stabilisierte das Spiel der Heimmannschaft. Am Ende gewannen die VCO-Mädels verdient den ersten Satz mit 25:20. Der zweite Satz begann zwischen den beiden Dresdner Mannschaften ausgeglichen. Pałeszniak hatte im Zuspiel Kapitänin Zofia Sykut für Johanna Mothes gebracht. Eine gute Aufschlagserie von Stahlmann gab jedoch dem DSSV Aufwind zu einen 3-Punkte Vorsprung. Die VCO-Talente begannen zusehends zu wackeln. Am Ende entschied der DSSV den zweiten Satz deutlich mit 25:16 für sich. Beide Mannschaften zeigten sich weiterhin kämpferisch. Die DSSV-Mädels konnten sich jedoch auch im dritten Durchgang durch mehrere gute Breaks absetzen. Der VCO wollte sich aber nicht geschlagen geben und holte Punkt für Punkt auf. Am Ende reichte es leider noch nicht und so musste auch dieser Satz mit einem knappen 23:25 an den DSSV abgegeben werden. Doch der Kampfgeist war bei den Talenten neu entfernt. Fulminant ging es in den vierten Satz. Die Damen vom DSSV kämpften sich noch einmal an ein 11:11, aber den starken Blockspiel und effizienten Angriffen der VCO-Mädels konnten sie in diesem Durchgang nichts entgegenhalten. 25:19 hieß es für den VCO. Im fünften und letzten Satz setze das VCO-Team alles auf eine Karte. Sie konnten sich immer wieder mit zwei oder drei Punkten absetzen. Der DSSV kämpfte sich jedoch stets heran. Nach dem Seitenwechsel sahen die 80 Zuschauer im Sportschulzentrum ein packendes Finale, aus dem der DSSV schlussendlich glücklich mit 15:13 als Sieger vom Parkett ging. Die VCO-Mädels können trotz allem sehr stolz auf sich sein. Nach zwei Spieltagen haben sie bewiesen, dass sie in die Dritte Liga gehören. Auf VCO-Seite setzen Victoria Meise mit 26 Punkten und Florentine Rosemann als MVP sowie auf DSSV-Seite MVP Catherina Stahlmann mit 25 die Ausrufezeichen in diesem packenden Derby.

Der VCO III auf einem guten Weg

An diesem Wochenende absolvierte auch die dritte Mannschaft des VC Olympia Dresden ihr erstes Spiel in der Sachsenklasse Ost Frauen. Die junge Mannschaft von VCO-Trainerin Linda Schmidt mit einem Altersschnitt von 13,5 Jahren blickt auf eine wechselhafte Saisonvorbereitung. Während die erfahrensten Athletinnen in Vorbereitung auf den ersten großen Bundespokal an vielen Landesauswahlmaßnahmen teilnahmen, wurde viel im technischen und athletischen Bereich gearbeitet. Zudem fordert das Anschlusstraining der neuen Perspektivkader der Jahrgänge 2010 und auch 2011 bereits Aufmerksamkeit. Nichtsdestotrotz konnte sich das Team um Kapitänin Jette Eberlein mit dem gesamten 12-Kader und hoch motiviert zu ihrem ersten Spiel gegen den VSV Grün-Weiß Dresden-Coschütz präsentieren. Beide Mannschaften begannen das Spiel ausgeglichen. Die hohen Belastungen der letzten Wochen waren jedoch schnell zu spüren. Coschütz glänzte mit einer starken Aufschlagserie, die der VCO in der Annahme nicht in Griff bekam. Schmidt wechselte schließlich bei einem Stand von 18:8 Esenia Fomenko für Jette Eberlein ein. Das VCO-Team gab sich nicht auf und kämpft fortan um jeden Ball. Am Ende konnte Coschütz den Satz mit 25:15 deutlich für sich entscheiden. Der zweite Satz begann für die Stützpunkttalente besser. Mit einer guten Aufschlagserie von Selma Kögler, der Schwester von Hanna Kögler aus der ersten Mannschaft, führte das Team schnell mit 6:0. Die erfahrenen Frauen aus Coschütz kämpften sich jedoch Stück für Stück zum 10:10 heran. Sie übernahmen sodann wieder die Führung. Die Einwechslung von Tabea Pfohl auf die Mittelblockposition stabilisierte das VCO-Spiel. Beide Mannschaften zeigten ein gutes, ausgeglichenes Spiel. Die jungen Talente konnten jedoch den Rückstand nicht mehr ausgleichen. So ging auch den zweite Durchgang mit 25:18 an die Gastgeberinnen. Coschütz zeigte in dritten Satz schließlich ein solides Spiel, denen die Mannschaft von Linda Schmidt kämpferisch entgegenhielt. Leider vermochten sie es nicht in dieser letzten Spielphase Grün-Weiß Coschütz gefährlich zu werden. Am Ende hieß es 25:20 und damit 3:0 für den Stadtkonkurrenten. Die VCO-Trainerin am Ende des Spiels: „Die Mädels sind natürlich enttäuscht. Aber sie sind auf einem guten Weg. Wir müssen erst einmal reinkommen. Das braucht Zeit.“

Zweite Mannschaft des VC Olympia Dresden setzt Ausrufezeichen in der Dritten Liga

Mit voller Motivation, riesigem Ehrgeiz und leichter Nervosität startet unsere Zweite Mannschaft in ihrem ersten Saisonspiel in der Dritten Liga Ost gegen die TSG Markleeberg. Markleeberg konnte nach einem kämpferisch engen Spielverlauf den ersten Satz knapp mit 27:25 für sich. Die jungen Athletinnen von Headcoach Wojciech Pałeszniak gaben sich aber nicht so schnell geschlagen. Mutig erkämpfen sie sich im zweiten Durchgang die Führung und gewinnen ihn deutlich mit 25:17. Hochemotional ging es auch im dritten Satz weiter.

Angefeuert vom eigenem Trainerteam und den mitgereisten Eltern erkämpften sich die Mädels auch dank einiger glücklicher Bälle diesen Durchgang mit 26:24. Die starken Aufschläge von Zuspielerin Zofia Sykut setzen schließlich zum Ende des vierten Satzes den Schlussstrich mit 25:22 in diesem packenden Spiel.

VCO-Coach Pałeszniak: „Ich bin begeistert, wie das die Mädels gemacht haben. Das Team war emotional und spielerisch voll dabei. Wir haben eine sehr gute Block/Abwehr gespielt und fantastische Aufschläge gezeigt.“
 
Die goldene MVP-Medaille ging verdienter Weise an Außenangreiferin Joey Äna Rudert: „Die Stimmung war vor dem Spiel angespannt, weil wir alle vor unserem ersten Spiel in der Dritten Liga und dem höheren Niveau zur Regionalliga nervös waren. Unsere Aufregung wurde dann während des Spieles immer mehr zur positiven Stimmung, zu Elan und zu Spaß umgewandelt. Ich bin sehr stolz auf das Team und dass wir unser erstes Spiel mit 3 Punkten in der Tabelle für uns entscheiden konnten.“
 
Start der Saison für den VC Olympia Dresden 

Zum Start der neuen Saison 2022-23 erwartete die erste Mannschaft des VC Olympia Dresden große Herausforderungen. Die junge Mannschaft um Bundesstützpunkttrainer Andreas Renneberg strebte eine optimale Vorbereitung auf die neue Spielzeit in der 2. Bundesliga Süd an.

Das Team absolvierte intensive Wochen mit Kraftleistungsdiagnostischen sowie Grunduntersuchungen am Uniklinikum Dresden, Umstellungen im athletischen Bereich unter Anleitung des neuen Athletiktrainers Stefan Arenz und spieltaktischen Neuausrichtungen in engen Zusammenarbeit mit der neuen Spielbeobachtungschefin Ulrike Schemel. Während die Generalprobe vor heimischem Publikum vor zwei Wochen noch mit dem 5. Platz beim BCMC Volleyball Kick-Off-Games scheiterte, gewannen die Talente des Bundesstützpunktes Dresden souverän das alljährliche Turnier in Twardogora/Polen. Mit vielen neuen Impulsen ging es am Samstag zum den ersten großen Auswärtsdoppelspieltagen der neuen Saison. Das erste Ziel des Wochenendes führte die Mannschaft um die neue VCO-Kapitänin Liv Grete Jarisch zum Zweiten der vorangegangenen Saison, VC Wiesbaden II. Dass an diesem Tag nicht alles nach Plan laufen sollte, wurde bereits vor dem Anpfiff mit dem verletzungsbedingten Ausfall von Anna Busch spürbar. Youngster und frischgebackene Dritte der U17- Europameisterschaften, Teresa Ziegenbalg, übernahm gleich in ihrem ersten Zweitligaspiel die große Aufgabe die erfahrene Außenangreiferin aus Sachsen-Anhalt zu ersetzen. Die Gäste aus Dresden präsentierten sich zum Spielbeginn nervös und in vielen Kleinigkeiten unausgeglichen. Die Gastgeberinnen aus Wiesbaden nutzten die Unsicherheiten auf Dresdner Seite und gewannen den ersten Satz deutlich mit 25:14. Der VC Olympia Dresden fand im zweiten Durchgang zunehmend ins Spiel. Beide Mannschaften zeigten einen ausgeglichenen Schlagabtausch, der jedoch nach 36 Minuten mit 30:28 für die Hessinnen mit dem glücklicheren Ende ausging. Die Dresdnerinnen gaben sich jedoch noch nicht geschlagen. Sie zeigten in allen Elementen ein solides Spiel und konnten den dritten Durchgang schließlich mit 25:20 für sich entscheiden. Nach zwei guten Sätzen kamen jedoch bei den Top-Talenten des VC Olympia Dresden im vierten Satz wieder die gleichen Probleme wie im ersten Satz zum Vorschein. Zu viele Annahmefehler und wenig Mut im Angriff in den entscheidenden Momenten ließen kein konsequentes Spiel auf der Dresdner Seite zu. Der vierte und letzte Satz ging schließlich mit 25:15 verdient an die Gastgeberin vom VC Wiesbaden II.

Die Reise an diesem langen Wochenende ging am Sonntag zum TG Bad Soden. Erneut deutete ein weiterer Ausfall mit der leichten Sprunggelenksverletzung von Lydia Mörbe bei der Erwärmung auf die Schwierigkeiten an diesem Wochenende hin. Für die Kapitänin Liv Jarisch und Top-Talent Mette Pfeffer bedeutet dies, dass sie alleine die Mittelblockposition konsequent hochhalten mussten und dies auch mit überzeugender Leistung schafften. Emmy Nowak nahm an diesem Tag die Libera-Position für Lotte Goertz ein. Ein klares Zeichen für den Ausbildungsauftrag am Nachwuchsleistungssportstützpunkt Dresden. Die Athletinnen des VC Olympia Dresden zeigten sich zum Vortag sortierter. Obgleich sich immer wieder kleine Fehler einschlichen, hielten sich von Anfang an einen gewissen Vorsprung und konnten den ersten Durchgang mit 25:21 für sich entscheiden. Die Gastgeberinnen aus Bad Soden zeigten sich davon unbeeindruckt. In gewohnt kämpferischer Manier gewannen sie im zweiten Satz die Oberhand und revanchierten sich mit einem klaren 25:20. Auch der dritte Durchgang war ein Kräftemessen auf Augenhöhe. Zum Satzende konnten sich die Dresdnerinnen etwas absetzen und errangen ein glückliches 27:25. Der vierte Satz war ein Spiegelbild der vorrangegangenen Sätze. Beide Mannschaften lieferten einen starken Schlagabtausch. Der hohe Eigenfehleranteil der jungen Dresdnerinnen in Annahme und Aufschlag verschwamm in einem spannenden Krimi über alle Sätze. Die Gastgeberinnen behielten Nervenstärke und konnten den vierten Satz mit 26:24 für sich zum glücklicheren Ende bringen. Im fünften Satz führten lange Zeit wieder die Dresdnerinnen. Aber ab einen Satzstand von 11:11 drehte sich das Blatt zugunsten der TG Bad Soden. Am Ende musste sich der VC Olympia Dresden 11:15 geschlagen geben und konnte an diesem ersten Wochenende der noch jungen Saison nur 1 Punkt mitnehmen.
VCO-Coach Renneberg resümierte nach dem langen Wochenende: „Uns fehlte leider oft die notwendige Mentalität, um den einen oder anderen Punkt mehr zu machen. Der Satz vier und fünf hatten wir im Spiel gegen Bad Soden auf dem Silbertablett. Leider waren wir nicht mutig genug, um den Sieg mit nach Hause zu nehmen. Wir haben dennoch gezeigt, dass wir im technischen Bereich große Fortschritte gemacht haben und dass wir auf jeden Fall das Level abrufen können. Die Zusammenarbeit mit Ulrike im situationsbezogenen Scouting ist ein unglaublicher Mehrwert für die Athletinnen und mich als Trainer. Auswertungen erfolgen zeitnah und können individuell gestaltet werden.“
 
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