Sportgymnasium Dresden Eliteschule des Sports

Schuljubiläum 2024

01.11.2022 | Himmelsbach

 

Ausblick:

Im August 2024 feiern wir unser großes Schuljubiläum „70 Jahre Sportschulen Dresden“

 

70 Jahre Sportschulen? Wie kann das sein? Dafür sieht der moderne Campus am Ostragehege in dem Schülerinnen und Schüler der Sportoberschule und des Sportgymnasiums lernen doch viel zu neu aus!“

 

In den letzten Monaten waren solche verwunderten Sätze tatsächlich gar nicht so selten zu hören. Die folgende kleine Chronik hilft, einen ersten Einblick in die wechselvolle und lange Geschichte der Schule zu bekommen. Sie erläutert jedes der 70 Bilder der großen Plane im Foyer, kann dabei aber nur eine Auswahl an Informationen präsentieren und keine vollständige Geschichte darstellen. Klicke auf "mehr" um mehr zu den einzelnen Bildern zu erfahren ;-)!

 

Wie möchtest du dich einbringen und unser Jubiläum ausgestalten? Du hast kreative Ideen, wichtige Kontakte zu ehemaligen Schülerinnen und Schülern oder spannende Informationen rund um die Schulgeschichte? Zögere nicht und wende dich schnell an deinen Klassensprecher / deine Klassensprecherin oder dein Vertrauenslehrerteam und starte durch! Jeder Impuls ist wertvoll!

Bild 1 – 01.09.1954:

Eröffnung der „Kinder und Jugendsportschule Dresden“ (KJS) im Gebäude der 45. Grundschule „Klement Gottwald“, heute: Hülße-Gymnasium im Standteil DD-Prohlis („1. Standort“).

Zu den ersten Sportarten zählten Schwimmen, Leichtathletik und Turnen.

Schülerinnen und Schüler hatten besondere Aufnahmekriterien zu erfüllen, wenn sie Unterricht an der Schule erhalten wollten:

Der Besuch der KJS ist eine Auszeichnung und verpflichtet zu besonderen Leistungen und vorbildlichem Verhalten.

Es werden nur Schüler aufgenommen, die gute Leistungen nachweisen und darüber hinaus besondere sportliche Leistungen zeigen.

Wer nicht in der Mathematik die Ohren steif hält und Fremdsprachen büffelt, kann nie ein guter Sportler werden.“

 

Bild 2 – 1955:

Gestickter Aufnäher mit dem Logo der „KJS-Dresden“

Die Kinder- und Jugendsportschulen (KJS) waren Spezialschulen der DDR für sportlich talentierte Kinder und Jugendliche. Aus ihnen ging ein Großteil der Teilnehmer an den Olympischen Spielen und anderen internationalen Wettkämpfen hervor.

Als „Diplomaten im Trainingsanzug“ sollten Leistungssportlerinnen und Leistungssportler im Wettstreit der Systeme für den Staat und Sozialismus werben. Zu diesem Ziel griff die DDR auch auf das Mittel des systematischen Staatsdopings zurück, um Erfolge zu erreichen. Das Ausmaß des Dopings und der konkrete Nachweis für einzelne Sportereignisse stellt bis heute ein kontroverses Forschungsfeld dar und ist nicht abschließend aufgeklärt. 1952 wurden die ersten Kinder- und Jugendsportschulen durch das Ministerium für Volksbildung der DDR in Berlin, Brandenburg an der Havel, Halberstadt und Leipzig nach dem Vorbild des Sowjetischen Sportschulsystems gegründet.

 

Bild 3 – 1955:

Wilfried Jelinek (Sportart Turnen) beim Training. Nach seinem Schulabschluss war er als Sportarzt in Dresden tätig.

 

Bild 4 – 1956:

Herbert Lorenz (+ 1967), erster Direktor der Kinder- und Jugendsportschule Dresden während einer schulischen Veranstaltung.

 

Bild 5 – 01.09.1956:

Umzug der „Kinder und Jugendsportschule“ in die vierte Etage der 34. Grund- und Oberschule Dresden Cotta (heute Gymnasium Dresden Cotta). Inzwischen lernen Schülerinnen und Schüler in 13 Klassen mit 24 Lehrkräften an der Schule. 50 Jugendliche nutzten Internatsplätze. Die zu kleine Turnhalle für Leichtathleten führte zu kreativen Lösungen: Das Sprint- und Hürdentraining fand auf den Gängen und in den Fluren der Schule statt.

 

Bild 6 – 1960:

Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom errang die Wasserspringerin Ingrid Krämer zwei Mal Gold. Im Schuljahr 1958/59 wurden das erste Mal Schülerinnen und Schüler der Sportarten Eiskunstlauf, Eishockey und Wasserspringen an die Schule aufgenommen.

 

Bild 7 – 01.09.1963:

Die „Kinder und Jugendsportschule“ zog in ein Wohnobjekt der „VEB Elektromat“ auf dem Schänkenweg in Dresden Klotzsche um (sog. „Olympisches Dorf“). Damit stand erstmals ein eigenes Schulgelände und Schulhaus zur Verfügung. Ab dem Schuljahr 1964/65 leitete Direktor Günther Thomas die Schule.

 

Bild 8 – 1964:

Frank Wiegand erreichte bei den Olympischen Spielen in Tokio drei Mal Silber: 400 Meter Freistil, 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel, 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel.

1958 wurde er an die KJS aufgenommen und nahm bereits 1960 an den Olympischen Spielen in Rom teil (7. Platz, 4x 200 m Freistil-Staffel, Schwimmen, 400 m Lagen).

An der „Kinder- und Jugendsportschule“ lernen zu dieser Zeit 435 Schülerinnen und Schüler. Es unterrichten 24 Lehrer und 23 Sportlehrer.

 

Bild 9 – 1966:

Verabschiedung von Schülern zur ersten Zentralen Kinder- und Jugendspartakiade (Berlin): unter anderem Wasserspringer Frank Taubert, Sylvia Fiedler, Claudia Reiche

 

Bild 10 – 1967:

Baustelle für ein neues und größeres Schulhaus der „Kinder- und Jugendsportschule“ in der Parkstraße in Dresden (heute am Standort des Gymnasiums „Bürgerwiese“)

 

Bild 11 – 1968:

Der Ruderer Hans-Dieter Semetzky errang bei den Olympischen Spielen in Mexiko Silber als Steuermann im Vierer.

 

Bild 12 – 1968:

Christina Ziegler trägt ihr Gelöbnis am ersten Schultag des Schuljahres vor der Schulfahne vor. Wie alle neu aufgenommen Schülerinnen und Schüler musste sie versprechen, stets gute Leistungen in Schule und Sport zu vollbringen.

 

Bild 13 – 01.09.1968:

Am 24.08.1968 erfolgte die Übergabe des neuen Schulgebäudes in der Parkstraße (heute am Standort des Gymnasiums „Bürgerwiese“) durch die „Industrie und Handelskammer Pirna“ an die Kinder- und Jugendsportschule. Vom 31.08. bis 01.09.1968 konnte das neue Schulgebäude dann bezogen werden.

 

Bild 14 – 1968:

Sieger der zweiten Spartakiade in der Leichtathletik (Staffel über 4 mal 100 m). Ganz rechts zu sehen: Evelyn Kaufer (später Schmuck), die 1972 die Goldmedaille in der gleichen Disziplin errang.

 

Bild 15 – 1969:

Auch wenn das neue Schulgebäude schon fertig gestellt und bezogen war – auf dem Schulgelände fanden während des Schuljahres noch immer Bauarbeiten statt. Auf diesem Bild sieht man die Bauarbeiten für die neue Mensa der Schule.

 

Bild 16 – 1970:

Bettina Müller (Kanurennsport) beim Training auf der Elbe. 1972 wird sie an den Olympischen Spielen in München im Einer-Kajak über 500m teilnehmen und einen 5. Platz erringen.

 

Bild 17 – 1972:

Der „Diskuswerfer“ auf dem Schulgelände in der Parkstraße ist ein Kunstwerk des 1907 geborenen Bildhauser Gerhard Geyer aus den frühen 1970er Jahren. Model stand der damals 16 Jährige und bereits erfolgreiche Diskuswerfer Andreas Mieth vom SC Einheit Dresden, wie sein Trainer telefonisch im April 2004 bestätigte. Die Statue könnte die Enttäuschung nach einem verlorenen Wettkampf, vielleicht aber auch ein Innehalten oder Konzentrieren wiedergeben. Vielleicht zeigt sie auch einen Moment des Ausruhens und Abwartens. Nach dem Neubau des Schulcampus am Ostragehege wurde die Statue an den aktuellen Standort verlegt und wieder aufgestellt.

 

Der „Diskuswerfer“ ist nur eine von drei Plastiken auf dem modernen Schulcampus im Ostragehege. Direkt vor dem Haupteingang findet sich der „Fechter“. Er wurde nach dem Bombardement Dresdens im Zweiten Weltkrieg beschädigt aus den Trümmern gerettet und zunächst im Lapidarium in der ehemaligen Zionskirche aufbewahrt. Der „Fechter“ ist eine vom Bildhauer Richard König geschaffene Bronzeplastik, die 1905 durch den Allgemeinen Turnverein Dresdens in Auftrag gegeben und zusammen mit der Statue „Kugelstoßer“ vor der Turnhalle im Geviert Permoser-/Pöppelmann-/Devrientstraße aufgestellt wurde. Seit 1997 engagierte sich Manfred Dreßler, Mitglied des Dresdner Fechtclubs um die Wiederaufstellung der Statue. Ein Jahr nach seinem Tod hatte sein Bemühen Erfolg: Seit 2014 steht der Fechter direkt am Haupteingang des Sportschulzentrums wieder einem öffentlichen Publikum zur Verfügung.

 

Der sogenannte „Schweinetreiberbrunnen“ zwischen den Internatsgebäuden wurde 1922 von Alexander Höfer geschaffen, jedoch nie in Betrieb genommen.

 

Bild 18 – 1972:

Das neue Internat im Hochhaus Parkstraße 6 in der unmittelbaren Nähe zum neuen Schulhaus der Kinder- und Jugendsportschule.

Bereits am 01.09.1971 konnte das Hochhaus bezogen werden und beheimatete seitdem auch die Sportmedizin, die zuvor in einem geteilten Klassenzimmer in zwei Räumen im Schulgebäude untergebracht war.

 

Bild 19 – 1972:

Die Schwimmerin Christine Herbst erreichte bei den Olympischen Spielen in München Silber (4x100 m Lagenstaffel).

 

Bild 20 – 1972:

Die Leichtathletin Evelyn Kaufer erreichte bei den Olympischen Spielen in München Silber (4x 100 m Staffel).

 

Bild 21 – 1972:

Die Schwimmerin Gudrun Wegner erreichte bei den Olympischen Spielen in München Bronze (400 m Freistil).

 

Bilder 22 und 23: 1974

Der „Kinder- und Jugendsportschule“ wurde im Hygienemusem Dresden feierlich der Beiname „Artur Becker“ verliehen: „unvergessener Antifaschist, des im Kampf des spanischen Volkes für Freiheit und Demokratie von den Faschisten 1938 ermordeten Artur Becker“. Im Foyer der Schule wurde eine Gedenktafel mit dem Portrait Artur Beckers, erstellt von einem Dresdner Künstler, aufgestellt.

 

Bild 24: 1974

Das neue Schulhaus und die fertiggestellte Mensa bildeten nun mit dem benachbarten Internat bereits einen Schulkomplex. Die Bauarbeiten für eine neue Turnhalle auf dem Schulgelände begannen aber erst 1974.

 

 Bild 25: 1975

Dieses Bild zeigt den Eiskunstläufer Uwe Bewersdorf beim Training. Im Eiskunstlauf-Paarlauf erhielt er 1980 zusammen mit Manuela Mager 1980 die Bronzemedaille bei den Olympischen Spiele Lake Placid (USA). Bereits seit 1964 ist die Sportart Eiskunstlauf an der „Kinder- und Jugendsportschule“ vertreten.

 

Bild 26: 1976

Die Eisschnellläuferin Andrea Mitscherlich erhielt für ihre Leistung bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck Silber. Das Foto zeigt sie noch beim Training.

 

Bild 27: 1976

Christine Scheiblich-Hahn gelingt im Ruder-Einer bei den Olympischen Sommerspielen in Montreal die Goldmedaille.

 

Bild 28 - 1976

Bei den Olympischen Spielen in Montreal holte die DDR-Nationalmannschaft mit Hartmut Schade als erste und einzigen deutsche Herren-Mannschaft eine Goldmedaille.

Bereits 1969 wurden mit Frank Richter und Udo Schmuck die ersten Fußballer in die 11. Klasse der „Kinder- und Jugendsportschule“ aufgenommen.

 

Bild 29 - 1980

Empfang der Olympiasieger der Sportart Rudern nach den Olympischen Spiele in Moskau, Gabi Lohs, Karin Metze, Sybille Tietze, durch den Direktor Günther Thomas und die Schulgemeinschaft

 

Bild 30 - 1980

Michael Hennig, geboren 1955, (Gewichtheben) als Teilnehmer der Olympischen Spiele in Moskau.

 

Bild 31 – etwa 1982

Häufig gab es Wettbewerbe und Leistungsvergleiche mit ungarischen Sportmannschaften. Auf diesem Bild ist zu sehen, wie in Budapest zwei Wasserspringerdelegationen einander vorgestellt wurden. Dabei waren unter anderem Rainer Punzel, Jan Hempel, wie das Foto zeigt.

 

Bild 32 – 1983

Erläuterung des Planungssystems zur Erstellung des Stundenplans vor kubanischen Gästen durch Herrn Frohberg.

 

Bild 33 – 1988

Auf diesem Bild Begrüßen Direktor Günther Thomas und Trainer Herr Kamchen die Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Rudern Kerstin Pieloth-Förster nach den Olympischen Sommerspielen von Seoul vor dem Haupteingang der Schule. Der Trainer Herrn Kamchen war der selbst erste Schüler der Sportart Rudern an der KJS.

 

Bild 34 – 1988

Besuch der Eisschnelläuferin Karin Enke an der KJS. Sie begann ihre sportliche Kariere als Eiskunstläuferin, hatte dann aber große Erfolge im Eisschnelllauf. Sie holte bei den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo und 1988 in Calgary insgesamt 2x Gold, 3x Silber, 1x Bronze.

 

Bild 35 – 1988

Auf diesem Bild sieht man die Fechterin Ulrike Ladenberger bei einem internationalen Wettkampf in Rumänien. Bereits 1964 wurde der erste Sportler der Sportart Fechten an die KJS aufgenommen.

 

Bilder 36 und 37: frühe 1990er Jahre

Nach der friedlichen Revolution und deutschen Wiedervereinigung wurden die „Kinder- und Jugendsportschulen“ der DDR aufgelöst, so auch in Dresden. Aus der KJS gingen eine Mittelschule (heute Oberschule) in der Gret-Palucca-Straße und ein Gymnasium in der Parkstraße hervor, die auch Schüler ohne Leistungssportambitionen aufnahmen. In den 1990er Jahren waren die Klassen größer, die Abiturjahrgänge bis zu 200 Schüler stark und es waren bis zu sieben Sportarten in einer Klasse vertreten. Dennoch gelangt es den beiden Dresdner Schulen als „Schulen mit vertiefter Ausbildung“ weiterhin den Sport in das Zentrum der schulischen Ausbildung zu rücken. Als bundespolitisch der Titel „Eliteschule des Sports“ ins Leben gerufen wurde, konnte auch am Standort Dresden schulorganisatorisch der Fokus wieder auf den Leistungssport gerichtet werden. Der Deutsche Sportbund verlieh 1998 und 2000 den Titel „Eliteschule des Sports“ an das Gymnasium und die Mittelschule (heute Oberschule). Heute gibt es Bundesweit 43 Eliteschulen, die als Verbundsystem die drei Teilbereiche Schule, Internat und Olympiastützpunkt effektiv verbinden.

 

Bild 38 – 2000

Das Bild zeigt die Christoph Kies und Silke Zetzsche aus der Sportart Tanzen.

 

Bild 39 – 2002

Im August 2002 reichte das Jahrhunderthochwasser weit in die Innenstadt Dresdens hinein und verwüstete auch den Schulstandort des Sportgymnasiums in der Parkstraße. Die kleine Collage zeigt, wie sehr die Räumlichkeiten betroffen waren. Besonders stark beschädigt wurde das Archiv im Keller des Gebäudes.

 

Bild 40 – 2005

Das Foto zeigt eine Momentaufnahme des Sportabiturs in der Sportart Handball.

 

Bild 41 – 2006

In diesem Jahr machte ein weiteres Hochwasser das Ostragehege zu einer Insel. Die Flutrinne wurde von der Elbe auf der vollen Breite durchströmt. Auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofes laufen im gleichen Frühjahr bereits die Bauarbeiten für den neuen Schulcampus des Sportschulzentrum auf Hochtouren. In der Bildmitte zeigt sich bereits die künftige Bibliothek hinter dem Baugerüst. Rechts am Bildrand stehen die Baugerüste am kernsanierten künftigen GTA-Haus. In Anerkennung ihres Engagements durfte die Schulleiterin des Sportgymnasiums Frau Becker den ersten symbolischen Hammerschlag zur Errichtung des Sportschulzentrums ausführen – noch vor dem des Sportbürgermeisters Herr Lehmann.

 

Bild 42 – 2010

Auf diesem Bild sind die Sieger der Deutschen Meisterschaften der Leichtathletik in Halle zu sehen – hier Oliver Engel (4x400m Staffel).

 

Bild 43 - 2010

Bei der Deutschen Vereinsmeisterschaft im Schach der u20 weiblich vom 26.-30. Dezember in
Magdeburg belegte die SG Grün-Weiß Dresden den 3.Platz. Auch Schach konnte an unserer Schule mal belegt werden. In der Mannschaft spielten: Saskia Stark, Nicole Lorenz, Olena Kosovska
und Stefanie Schreiber. Auf dem Bild zu sehen ist Filiz Osmanodja, die es bis in die Frauennationalmannschaft und Bundesliga schaffte und sogar als Doubel der Hauptdarstellerin der Streamingserie „Das Damengambit“ zu sehen war.

 

Bild 44 - 2010

Am 14.05.2010 endeten die Aerobic-Masters-Ranglistenturniere des DTB mit den Baden-Württembergischen Meisterschaften in Ulm. Es siegten in der Kategorie 4-6er Team die Mädchen des ATW in der Besetzung (hintere Reihe) Lisa Franke (9. Kl. Sportmittelschule), Jade Kay (10/2), Julia Möbius (9/1), Stefanie Ullrich (10/2) Und Janine Cistof (10. Kl. Sportmittelschule) mit einer souveränen Leistung. Im Einzel erreichte Stefanie Ullrich einen ausgezeichneten zweiten Platz.

In ihrer ersten Masters-Saison konnte das 4-6er Team der AK 12-14 in der Besetzung (vordere Reihe) Nadine Müller, Maria Berthold, Jasmin Jung (5/2), Sylvi Stephan (5/2) sowie Lena Ullrich (5. Kl. Sportmittelschule) in Ulm mit dem ersten Platz einen großartigen Achtungserfolg erringen.

 

Bild 45 – 2011

Das Foto zeigt einen Moment des Bundesliga- Wettkampfes der Sportart Turnen am 22.Oktober 2011 in Unterföhring. Bei diesem erreichten die dresdner Sportlerinnen 3. PLATZ in der 2. Bundesliga: Anna Dobrowolski, Kl. 10/1; Marlene Bindig, Kl. 9/3; Julia Vietor, Kl. 7/3; Charlotte Hartmann, Kl. 6/2; Julia Börnicke, ehemalige Klasse 8/3 Julia Deckert Sportmittelschule.

 

Bild 46 – 2012

Am 20.09.2007 wurde das neue Sportschulzentrum im Ostragehe eröffnet. Für etwa 30 Mio. Euro wurden an diesem Standort wieder moderne Lern- und Trainingsbedigungen für die etwa 850 Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen geschaffen. Die Planungen übernahmen die Architekturbüros Heinle, Wischer und Partner sowie Mayer und Bassin. Neben dem Neubau des Hauptgebäudes und der Turnhalle wurden auch ehemalige Gebäude des von Hans Erlwein entworfenen und zwischen 1906 und 1910 errichteten „Städtischen Vieh und Schlachthof“ (kurz: Erlweinscher Schlachthof) in den etwa 13700 Quadratmeter großen Campus mit einbezogen. Die ehemaligen Wohn- und Geschäftsräume für angestellte des Schlachthofes werden nun als Ganztagshaus und durch das Sportinternat genutzt. Bereits in der Planungsphase erklärte sich Dynamo bereit, ein Nachwuchszentrum direkt gegenüber den künftigen Sportschulen zu einzurichten.

Das Bild zeigt den Campus nach einem weiteren Frühjahreshochwasser. Die Schule blieb unversehrt. Sandsäcke wurden dennoch vorsorglich vor die Türen im Erdgeschoss gestapelt.

 

Bild 47 – 2012

Deutschlands Toptalente der Jahrgänge 2000 und jünger in der Sportart Tischtennis durften vom 07.-10. Juni 2012 beim zweiten Talent-Cup der Unter-12-jährigen im Deutschen Tischtennis-Zentrum in Düsseldorf ihre Kräfte messen. Mit dabei bei diesem wichtigen und hochkarätigen Wettkampf war auch Johann Koschmieder (Klasse 5/1) als amtierender sächsischer Landesmeister der U12-Schüler. Johann spielte und kämpfte hervorragend und wurde am Ende mit einem sehr guten 5. Platz belohnt.

 

Bild 48 – 2014

Auf diesem Foto ist ein Eindruck der Deutsche Meisterschaften der Junioren und Senioren in der Sportakrobatik vom 17. bis 19. Oktober 2014 in Aachen zu sehen. Es traten für die Senioren (13+ Jahre) Katharina Bräunlich, Laura Jolitz, Flora Sochor an und errangen einen 1. Platz Tempo/ 1. Platz Balance/ 1. Platz Mehrkampf. Katharina, Laura und Flora konnten mit ihren ersten Plätzen in der Balance- und Tempoübung besonders glänzen.

 

Bild 49 – 2015

Seit Jahren sind die Astronomischen Beobachtungsabende der Jahrgangsstufe 11 in Zusammenarbeit mit Herrn Henker ein kleiner Höhepunkt im Herbst jedes Schuljahres. Das Bild zeigt die Beobachtung eines besonders seltenen Ereignisses – einer partiellen Sonnenfinsternis.

 

Bild 50 – 2016

Dieses Foto Zeigt die Eiskunstläuferin Lea Dastich Eiskunstlauf (DNM).

 

Bild 51 – 2017

Auf diesem Bild ist die Eisschnelläuferin Josephine Schlörb zu sehen.

 

Bild 52 – 2017

Von den Fördergeldern des Wildnisspendenlaufs konnten neue Ferngläser angeschafft werden. Die Klassenstufe 5 testet direkt auf dem Schulcampus die neuen Geräte und bestimmt heimische Vogelarten. In der Bildmitte ist die Tennis-Spielerin Clara-Marie-Schön zu sehen.

 

Bild 53 – 2017

Das Schulfest 2017 war ein besonders schöner Jahreshöhepunkt. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Schule am neuen Standort konnten bei wunderschönem Sommerwetter die Ergebnisse des fächerverbindenden Unterrichts bestaunt oder selbst ausprobiert werden. Zahlreiche Spiele belebten das Schulgelände und sogar in der Mensa gab es die von den Schülerinnen und Schülern schon so lange gewünschten Burger in unzähligen Varianten. Sportlicher Höhepunkt war das Duell Lehrer gegen Schüler beim Basketball und Hockey. Klar, die Eliteschüler haben die Spiele für sich entschieden, aber ihre Lehrerinnen und Lehrer haben es ihnen wirklich nicht leicht gemacht. Auf dem Foto sind Herr Nowak, Herr Jamet und Herr Zimmermann mit vollem Körpereinsatz zu sehen.

 

Bild 54 – 2018

Das Foto zeigt die Schüler der Eislöwen Juniors nach ihrem 6:1 Heimsieg, der den Aufstieg in die Schüler – Bundesliga B ermöglichte. Über 350 Zuschauer verfolgten das Spiel in der Energie-Verbund-Arena Dresden.

 

Bild 55 – 2019

Kanu-Olympiasieger Tom Liebscher beim Training auf der Elbe.

 

Bild 56 – 2020

Im Sommer 2020 konnte sogenannte Paradiesgarten eröffnet werden. In mehreren Bauabschnitten sind in diesem Bereich des Schulcampus ein grünes Klassenzimmer, ein kleiner Biotopteich und zwei Hochbeete entstanden. Im Sommer wird dieser besondere Lernort gern als schattige Alternative zum Unterricht im Schulhaus genutzt.

 

Bild 57 – 2021

Am 29.09.2021 belegte Cora Schaller den 10. Platz beim deutschen Ranglistenturnier im Damenflorett in Jena. Insgesamt 92 Fechterinnen kämpften um Punkte in der deutschen Rangliste. Ein starker Auftakt auf nationalem Parkett nach langer Coronapause.

 

Bild 58 – 2021

Beim Heimspiel U 13 Dynamo Dresden gegen RB Leipzig am 09.10.2021 hat sich der Dynamo Nachwuchs der U 13 wacker gegen die Mannschaft von RB Leipzig geschlagen. Am Ende verloren die Dynamo- Jungs zwar mit 1:3, für den Torschützen Anes Retimi, Kl.7/3 war es trotzdem ein gutes Spiel.

 

Bild 59 – 2021

Bei den Olympische Sommerspiele in Tokio werden Tina Punzel und Lena Hentschel für ihre Leistung mit der Bronzemedaille belohnt.

 

Bild 60 – 2022

Das Bild zeigt den erfolgreichen Ruderer Tom Olbrich bei der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft. Zusammen mit Franz Rudolph holte er den Sieg im Junior A Zweier-Ohne-Steuermann.

 

Bild 61 – 2022

Dieses Luftbild unserer Schule zeigt, wie sehr die Schulgemeinschaft sich zu Beginn des Ukrainekrieges Frieden in Europa wünschte. Leider konnten alle politischen Bemühungen dieses Ziel noch nicht erreichen.

 

Bild 62 - 2022

Marie Hubricht, Klasse 9-1, Tennis.

 

Bild 63 – 2022

VCO Grimma Volleyball.

 

Bild 64 – 2023

Das Schuljahr endete in diesem Jahr mit einem besonderen Schulfest. Beide Schulen auf dem Campus – die Oberschule und das Gymnasium feierten mit einem grandiosen Sommerfest das vergangene Schuljahr und freuten sich auf die großen Ferien. Krönender Höhepunkt war das Holy-Fest auf dem Lehrerparkplatz, mit dem bereits das Vorbereitungsjahr des großen Schuljubiläums eingeleutet wurde. Die Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Internats und der Mensa hatten einen riesen Spaß dabei, sich in der Formation einer 70 aufzustellen und das Farbspektakel zu erleben.

 

Bild 65 – 2023

Shorttrack: J. Hammermüller als Favorit beim EC-/Star-Class-Finale in Turin.

 

Bild 66 – Schulleiterinnen und Schulleiter (I)

Dieses Foto zeigt Frau Becker, die Schulleiterin des Gymnasiums, im Jahr ihrer Verabschiedung 2018 an der Übersichtstafel des Geländes auf dem Schulhof. Als jüngste Schulleiterin Sachsens hatte sie nach der politischen Wende die Leitung der ehemaligen KJS übernommen und die Entwicklung zur Eliteschule des Sports ermöglicht.

 

Bild 67 – Schulleiterinnen und Schulleiter (II)

Dieses Foto zeigt den Schulleiter der Oberschule Herr Zeller, der nach seiner kurzzeitigen Vorgängerin Carina Weist maßgeblich die Entwicklung der Sportoberschule gestaltete.

 

Bild 68 – Schulleiterinnen und Schulleiter (III)

Frau Bitterlich leitet die Sportoberschule als Nachfolgerin von Herrn Zeller.

 

Bild 69 – Schulleiterinnen und Schulleiter (IV)

Frau Göldner leitet das Sportgymnasium seit 2019 als Nachfolgerin von Frau Becker.

 

Bild 70 – Unser großes Schuljubiläum

Im August 2024 feiern wir, die Sportoberschule und das Sportgymnasium, gemeinsam mit dem Sportinternat unser 70-Jähriges Jubiläum. Das schöne Logo dieses Festes wird euch immer wieder im Schuljahr darauf aufmerksam machen und uns durch die Jubiläumswoche begleiten.

 

 -----------

>> Hast du einen kleinen Fehler entdeckt oder kannst eine ergänzende Information zu einem Bild beisteuern? Schreibe einfach kurz an robert.himmelsbach@sportgymnasium.dresden.de. So können wir gemeinsam diese Angaben vervollständigen :-). Danke!