Sportgymnasium Dresden Eliteschule des Sports

Coucou de Dole - Tag 4 und 5

05.04.2023 | Leibiger

Nachdem jeder ein ziemlich aufregendes Wochenende in seiner französischen Gastfamilie verleben durfte und einige sogar in den Genuss frittierter Froschschenkel gerieten, sammelten sich alle Beteiligten am Montag im Collège zu einem gemeinsamen Crêpes-Frühstück.

Der Schulleiter Monsieur Riant sowie seine Stellvertreterin Madame Gence leisteten uns Gesellschaft und richteten Grußworte an die deutsch-französische Gruppe mit Betonung der herausragenden Bedeutung unserer bilateralen Zusammenarbeit.
Anschließend nahmen die Dresdner Sportschülerinnen und Sportschüler am Unterricht ihrer Gastgeber teil und schnupperten in verschiedenen Fächern wie z. B. Griechisch, Englisch und Musik, während ihre Französischlehrerinnen, Frau Berthold und Frau Kerkau, einigen Grundschulklassen, die im gleichen Gebäude ansässig sind, die deutsche Sprache spielerisch schmackhaft machten.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Schulkantine erklommen wir die beinahe 300 Treppenstufen auf das Wahrzeichen der Stadt Dole, den Turm der Collégiale, von dem aus wir die prachtvolle Umgebung der Franche-Comté bewundern durften. Anschließend besichtigten wir das frisch renovierte Theater der Stadt im italienischen Stil und erhielten Einblicke hinter die Kulissen.
 
Am Dienstag fuhren wir dann mit dem Zug nach Beaune, um die mittelalterlichen Hospices zu erkunden. Sie stellen ein herausragendes Beispiel für die mittelalterliche Armen- und Krankenfürsorge dar. Dank eines Audioguides wurde die Geschichte für uns lebendig. Im Anschluss daran fuhren wir nach Dijon, die Hauptstadt der Bourgogne, um dort Großstadtluft zu schnuppern und durch die prächtige Innenstadt zu flanieren. Der Aufstieg mit Führung auf dem Turm Philippe le Bon verschaffte uns einen tollen Ausblick auf die Stadt. Wir konnten sogar den Mont Blanc in der Ferne erspähen. Danach drehten wir noch eine Runde in der Altstadt, um den für Dijon typischen Senf zu kosten und um die berühmte Eule, das Wahrzeichen der Stadt, zu suchen. Wer sie mit der linken Hand berührt, hat einen Wunsch frei, der garantiert in Erfüllung geht. Am Abend kehrten wir voller neuer Eindrücke zurück nach Dole, wo unsere Gastfamilien bereits mit weiterem Programm auf uns warteten.
 
Auf bald aus Dole!