Am 25.05.2023 hat der zweite Studieninfotag „Wege nach dem Abitur“ am Sportgymnasium stattgefunden.

 

Die Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufe II konnten sich in mehreren Runden über die vielfältigen Möglichkeiten eines Studiums in Sachsen informieren.

Die Technischen Universitäten Dresden und Chemnitz stellten ihre Angebote ebenso vor wie die Hochschule für Technik und Wirtschaft - Dresden und die Berufsakademie Sachsen, die eine duale Ausbildung in Riesa ermöglicht.

Darüber hinaus gaben die Experten der Polizei Sportfördergruppe Auskunft über die Möglichkeiten des Studiums und der Ausbildung bei der Polizei Sachsen.

 

 

In kurzen Präsentationen von 20 Minuten konnten die angehenden Abiturienten erste Eindrücke von den Hochschulen und Studienmöglichkeiten gewinnen und sich anschließend im Foyer mit Informationsmaterial eindecken. Darüber hinaus hatten einige Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit am studienfeldbezogenden Test mit anschließender Auswertung durch Psychologinnen der Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit teilzunehmen.

 

 

Zur Abschlussrunde trafen sich alle Teilnehmenden in der Aula. Dort gaben die ehemaligen Sportschüler und Sportschülerinnen Tim Grohmann (Rudern), Tina Punzel und Lena Hentschel (beide Wasserspringen) sowie Gina Jacobs (Shorttrack) im Interview mit Frau Berthold Auskunft über ihre bisherigen erfolgreichen, beruflichen Laufbahnen. So erzählte Tina Punzel wie sich eine leistungssportliche Karriere als Sportsoldatin bei der Bundeswehr realisieren lässt und Lena Hentschel zeigte auf, dass ein Auslandsstudium in den USA möglich sein kann – auch als Mitglied der Nationalmannschaft. Beide machten aber auch deutlich, dass es so manche Schwierigkeiten beim Start ins Studentenleben als Leistungssportler zu überwinden gilt. Sie gaben den angehenden Abiturienten den Tipp mit, Dinge auszuprobieren und eigene Entscheidungen zu fällen. Gina Jacobs stand am Vormittag bereits in den Fragerunden als Expertin der Sportfördergruppe der Polizei mit zur Verfügung und zeigte, dass auch eine Ausbildung ein guter Weg nach dem Abschluss sein kann. Tim Grohmann wies darauf hin, dass es heute etwas einfacher ist, Leistungssport und Studium zu verbinden, da insbesondere bei der Bundeswehr inzwischen auch ein Teilzeitstudium möglich ist.

 

 

Am Ende des Tages waren sich bei der Auswertung alle einig: Der Infotag „Studieren in Sachsen“ hat einige Wege aufgezeigt und Impulse gesetzt.

 

Ein großes Dankeschön an Frau Schütze, die für die Organisation und Konzeption verantwortlich war und an alle Vertreterinnen und Vertreter der TU Dresden, TU Chemnitz, der HTW Dresden, der BA Sachsen und der Sportfördergruppe der Polizei für Ihren Besuch am Sportgymnasium!