Die erste Teilnahme der Fechtjugend des Radebeuler Fechtclubs beim Hansepokal in Hamburg war ein voller Erfolg in allen teilgenommenen Altersklassen. 500 Kilometer zum Start in die Saison waren nicht zu weit. Neun Kinder und Jugendliche wagten den Weg und setzten ein starkes Zeichen für die Qualität der sächsischen Fechter im Hohen Norden. Insgesamt konnten fünf Medaillen in spannenden Gefechten errungen werden.

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Doppel-Bronze in der U15

Auch in der U15 gab es Grund zur Freude. Sportgymnasiastin Jella von Koslowski konnte eine Bronzemedaille in dieser Altersklasse erringen. In der U15 verlor Jella gegen Finja Mergl aus Tauberbischofsheim. Aatos Felgner (Sportgymnasium Dresden) komplettierte den Erfolg in der U15, indem er sich ebenfalls bis auf das Podium kämpfte und Bronze holte. Er musste sich im Halbfinale dem Ukrainer Romanyuk mit 9:15 geschlagen geben. Leider traf auf dem Weg dorthin auf zwei Vereinskollegen und verhinderte deren besseres Abschneiden.

Gold für Jella von Koslowski in der U17

Das größte Ausrufezeichen des Turniers setzte aus Sicht der Radebeuler Fechter in ihrem zweiten Start Jella von Koslowski im Damenflorett der Altersklasse U17. In einem hochklassigen Teilnehmerfeld setzte sie sich mit Technik, Schnelligkeit und taktisches Geschick durch, sicherte sich damit am Ende verdient und ungeschlagen den ersten Platz und zeigt, dass sie sich auch in verschiedenen Altersklassen behaupten kann. Im Finale bezwang sie Martha Krause vom FC Rothenbaum.

Text und Bild: R. Peche