Text: U.Woigk

Am Wochenende vom 21. zum 22.09.2024 suchten die Ruderinnen und Ruderer die Besten der Länder Sachsen und Thüringen in den unterschiedlichen Bootsklassen.

Tim Krisch gewann in seiner Altersklasse im Einer die Goldmedaille. Glückwunsch! Quinn Röhner ruderte sich im gleichen Wettkampf auf Platz drei und freute sich in einem starken Teilnehmerfeld über die Bronzemedaille. Bruno Köhler gewann mit großem Abstand in dieser Bootsklasse das kleine Finale.

Selma Ritter ging als Favoritin im Einer ihrer Altersklasse ins Rennen. Mit einer Bootslänge verwies sie ihre Gegnerinnen auf die Plätze und durfte am Siegersteg die Goldmedaille in Empfang nehmen.

Mina Tetzlaff fuhr mit ihrer Partnerin im Doppelzweier auf Platz drei und auch im Einer freute sie sich über die Bronzemedaille. Diese Erfolge sind deshalb so bemerkenswert, weil sie erst im Frühjahr dieses Jahres das Rudern erlernt hat.

Emelie Steinert ruderte mit ihrer Partnerin im Zweier und zeigte mit einer guten Rudertechnik ihr Können. Damit war ihr die Bronzemedaille sicher. Aber auch im Einer ruderte sie mit guter Technik sauber ins Ziel.

Jannis Brandig zeigte sein Können im Einer und schlug sich gut im Feld der starken Konkurrenz.

Franz Rudolph, erfolgreicher Teilnehmer der U13 Weltmeisterschaften in Kanada, zeigte mit seinem DRC-Partner den Zuschauern ein technisch sauberes und kraftvolles Rennen. Dafür konnten sich die beiden die Goldmedaille am Siegersteg überreichen lassen.

Herzlichen Glückwunsch sagen die Trainerinnen und Trainer sowie die Lehrerinnen und Lehrer des Sportschulzentrums…. und viel Kraft und Engagement beim weiteren Trainieren!

Laurenz Knorr und Anthony Hobert nahmen nicht an diesen Wettkämpfen teil. Sie bereiteten sich für den internationalen Vergleich des Baltic Cups vor. Laurenz nutzte mit seinem Partner von der Sportoberschule die guten Trainingsmöglichkeiten in Burghausen bei Leipzig. Und Anthony trainierte in Potsdam mit seiner Vierermannschaft. Wir wünschen Laurenz im Riemenzweier und Anthony im Doppelvierer viel Erfolg. Wir Ruderer rufen: „Riemen- und Dollenbruch.“