Sechs Schwimmer des Dresdner Leistungszentrums waren in Essen mit dabei.

Zum nationalen Höhepunkt der Kurzbahn-Saison im Schwimmen treffen sich seit Donnerstag die besten deutschen Schwimmer in Essen zur deutschen Meisterschaft.
Mit dabei auch sechs Schwimmer des Dresdner Leistungszentrums, die sich durch das Erreichen der anspruchsvollen Qualifikationsnormen qualifiziert haben. Gewertet wird in Essen nur in der offenen Klasse, so dass sich die Dresdner Nachwuchshoffnungen mit der gesamten deutschen Spitze messen.
An den ersten beiden Tagen erreichten sie bereits herausragende Ergebnisse.

Der Sportgymnasiast Jamie Berger (16, SV Fortschritt Pirna) glänzte mit einer neuen Bestzeit über 400 Meter Lagen (4:24,72 Minuten) und belegte damit einen neunten Platz.
Auf der gleichen Strecke verbesserte sich Junioren-Europameisterin Lina Rathsack (15, SC Riesa), die erst seit August in Dresden trainiert, um sagenhafte 15 Sekunden auf 4:50,66 Minuten, was am Ende Rang 11 bedeutete.

Anne Leuthold, für die neu gegründete 1. Dresdner Schwimmgemeinschaft am Start, konnte sechs Tage nicht trainieren. Dennoch verbesserte sie ihre eigenen Vereinsrekorde über 50 Meter Schmetterling (27,87 Sekunden, Platz 15) und 100 Meter Freistil (55,90 Sekunden, Platz 14) sehr deutlich.

Über 200 Meter Rücken gelang der 15-jährigen Lara Klein in 2:17,15 Minuten ebenfalls eine deutliche Bestzeit. Rang 14 und ihr erster Vereinsrekord war der verdiente Lohn. Mit der neuen persönlichen Rekordmarke von 2:24,12 Minuten belegte Michelle Wünsch (1. DSG) auf der gleichen Strecke Platz 44.
Rückensprinter Robert Brandenburg (21, 1. DSG) verbesserte sich über die 50-Meter-Distanz auf 26,35 Sekunden (Platz 24).

Dirk Oehme