„Das Leben ist wie der Eiskunstlauf: Es besteht aus Pflicht und Kür, und oft fällt die Entscheidung bei der Pflicht.“ (Gustav Knuth)
Der Weg zum Erfolg im Eiskunstlauf erfordert frühzeitiges intensives Training. Dabei schulische und sportliche Anforderungen gleichermaßen gut zu bewältigen, ist besonders für jüngere Schüler sehr anspruchsvoll. Hierbei erfahren sie im Sportgymnasium vielfältige Hilfe. Unter Anderem besteht die Möglichkeit, bereits in der Sekundarstufe 1 zwei Schuljahre auf drei Jahre auszudehnen. Speziell abgestimmte Stundenpläne ermöglichen es den Sportlern, die gleichen schulischen Anforderungen zu erfüllen wie ihre Altersgenossen.
Eiskunstlauf
Für einen Platz auf dem Treppchen ist hartes tägliches Training genauso wichtig wie Kenntnisse über Regeln und Wettkampfbestimmungen. Um die subjektiv bewertete Sportart Eiskunstlaufen transparenter und objektiver zu gestalten, hat die ISU ein neues Wertungssystem entwickelt, das seit der Saison 2004/2005 das \"6.0-System\" international abgelöst hat. Das \"ISU-Judging-System\" des internationalen Eislaufverbandes legt eine vollkommen neue Berechnung der Wettkampfergebnisse zugrunde. Die internationalen Meisterschaften im Eiskunstlaufen sind nicht nur durch Herausforderungen an Grenzbereiche der menschlichen Leistungsfähigkeit geprägt, sondern beinhaltet auch tänzerische, artistische und Showelemente. Von den Fähigkeiten unserer Eissternchen können sich die Dresdner jährlich beim Eismärchen in der Weihnachtszeit überzeugen.